Viele Ausstellungsstücke dürfen nicht nur angeschaut, sondern auch ausprobiert werden. Raffinierte Zauberwürfel, geometrische Spiele, ein Automat, der Lissajous-Figuren zeichnet, und mathematische Maschinen aus der Zeit, bevor es Computer gab, machen Geometrie, Algebra und Analysis im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. "Mit dem Mathematikmuseum bieten wir den Besuchern die Möglichkeit, spielerisch einen neuen Zugang zur Mathematik zu finden", erläutert Prof. Dr. Forster-Heinlein, Professorin für Angewandte Mathematik. Projektionen sogenannter Polychora erlauben einen Blick in die vierte Dimension, während eine Sammlung verschiedener Rechenmaschinen ihre Entwicklung vom Abakus bis hin zum Laptop im Zeitraffer wiedergibt.
Das Passauer Mathemuseum wurde 2012 als Dauerausstellung im Foyer des Gebäudes Informatik und Mathematik eingerichtet. Gruppen und Schulklassen können individuelle Termine für Führungen vereinbaren.