Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können in der Woche vom 18. bis 22. Juli an der Universität Passau "Informatikluft schnuppern" und sich beim gemeinsamen Tüfteln einen Eindruck verschaffen, was es heißt, Informatik zu studieren. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus ganz Deutschland.
Knapp eine Woche lang haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, mit Unterstützung von wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten sowie Studierenden anspruchsvolle Aufgaben aus der Informatik zu lösen. Die Themen reichen von der Programmierung von Mikrocontrollern bis hin zur Erstellung von Virtuellen Welten. Auch die Robotik spielt eine Rolle: So hilft der StarWars-Held R2D2 den Schülerinnen und Schülern dabei, sich überhaupt in die Informatik einzufinden. Bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung am 22. Juli ab 12.15 Uhr in Hörsaal 13 im Gebäude Informatik und Mathematik (Innstr. 33) präsentieren die Gruppen ihre Arbeitsergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler lernen bei der Umsetzung der Projekte nicht nur etwas über Informatik: "Teamfähigkeit, Präsentationstechniken und effizientes Arbeiten unter einer direkten Anleitung sind vorrangig gegenüber der Vermittlung neuer Informatikkenntnisse", erläutert Prof. Dr. Dirk Beyer, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik mit Schwerpunkt Softwaresysteme, der das Sommercamp organisiert. Finanziell unterstützt wird das Sommercamp durch die Ernst Denert-Stiftung für Software-Engineering.
Das Informatik-Sommercamp wurde 1996 ins Leben gerufen und findet dieses Jahr bereits zum 21. Mal statt. Insgesamt haben so schon mehr als 1.600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und dem Ausland an der Universität Passau erste Informatik-Erfahrungen sammeln können. "Die sehr positiven Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass das Sommercamp eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung für oder auch gegen ein Informatikstudium ist", so Dirk Beyer.
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